Ernährungsberatung

 
 

Unzählige Ernährungsempfehlungen, Diätvorschriften und -tipps tummeln sich durch die Medien und durch die Köpfe und führen zu Verwirrung. Was darf man essen, was muss man vermeiden? Wie viel, wovon, wie oft und wann?

Viele "Empfehlungen" widersprechen sich und häufig sind die Konsequenzen die daraus folgen nicht abschätzbar: daher haben wir uns entschieden, Ihnen aus der Vielzahl der Möglichkeiten die LOGI-Methode zu empfehlen:

Die moderne Ernährungsweise zur Prävention und Therapie von Übergewicht, Metabolischem Syndrom und Typ-2-Diabetes.

Die LOGI-Methode stellt ein zu den etablierten Regeln alternatives, aber wissenschaftlich abgesichertes Ernährungskonzept dar und ist insbesondere für übergewichtige Menschen mit Bauchfettansatz und den damit zusammenhängenden Stoffwechselstörungen empfehlenswert. LOGI (Low Glycemic and Insulinemic Diet) bessert im Gegensatz zu fettreduzierten, kohlenhydratbetonten Kostformen die Stoffwechselsituation selbst ohne eine Gewichtsreduktion. Dennoch nehmen die meisten Übergewichtigen, die sich auf LOGI einlassen, ab. Dies liegt daran, dass es ihnen durch die hohe Sättigungswirkung und die lang anhaltenden Sattheit – bei gleichzeitiger niedriger Energiedichte – leicht fällt, am Ende eines Tages eine negative Energiebilanz zu erzielen, d.h. weniger Kalorien zuzuführen als zu verbrauchen. LOGI bedeutet eine Umstellung auf eine zucker- und stärkereduzierte Kost, macht aber keine radikale Umstellung der Ernährungsgewohnheiten notwendig, sondern basiert auf den traditionellen Grundnahrungsmitteln und ermöglicht bei sehr hoher Nährstoffdichte und geringer Energiedichte eine dauerhaft vollwertige Ernährung.

 

11 Regeln für die LOGI Ernährung:

  1. Meiden Sie alle raffinierten stärke- oder zuckerreichen Lebensmittel oder schränken Sie diese zumindest stark ein.
  2. Vollkornprodukte, wie Müsli oder Vollkornbrot dürfen in geringen Mengen verzehrt werden. Essen Sie dafür mehr Gemüse, Salate und Obst – drei Portionen Gemüse/Salate und zweimal Obst am Tag. Bei Gemüse/Salaten darf es auch mehr sein.
  3. Vermeiden Sie Kombinationen aus Zucker/Stärke und Fett.
  4. Wenn Sie mal naschen wollen, dann zu oder nach einer Hauptmahlzeit.
  5. Bevorzugen Sie mageres Fleisch und magere Fleischwaren.
  6. Essen Sie vor allem fetten Seefisch (Lachs, Makrele, Hering und Sardine).
  7. Verwenden Sie hochwertige Fette (Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl, Butter)
  8. Bevorzugen Sie bei Milch und Milchprodukten die mit natürlichem Fettgehalt und meiden Sie die Sahnestufen.
  9. Verzehren Sie zu jeder Mahlzeit eine Eiweißkomponente.
  10. Trinken Sie ausreichend.
  11. Bewegen Sie sich möglichst viel.

Zusammengefasst:

Weniger Kohlenhydrate, mehr Fett und mehr Eiweiß senken Ihr Gewicht, Cholesterin und Blutzucker.

Kontakt aufnehmen

Sie haben weitere Fragen oder möchten ein persönliches Gespräch mit Dr. med. Katja Frey oder Dipl.-Med. Holger Greiner-Leben? Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an.

Jetzt anfragen